Premium-Anzeigen werden bei Indeed nach dem Pay-per-Started-Application-Prinzip (PPSA) abgerechnet. Das bedeutet, Budget wird erst bei einer gestarteten Bewerbung durch potenzielle Kandidat:innen verbraucht.
Ähnlich wie beim Cost-per-Click-Modell legst du vorab ein Budget fest und der Algorithmus von Indeed verteilt das Budget über den gebuchten Zeitraum. Je höher dein Budget, desto mehr potenziellen Kandidaten wird deine Anzeige angezeigt.
Vorteile vom PPSA-Modell von Indeed
Im Gegensatz zum Cost-per-Click-Modell, das Indeed zuvor nutzte, signalisiert eine begonnene Bewerbung eine hohe Bewerbungsabsicht seitens der Kandidat:innen.
Außerdem nutzt das PPSA-Modell dein monatliches Budget effektiver, anstatt es „nur" für reine Klicks zu verbrauchen.
Verschiedene Budgets von Indeed
Indeed bietet Buchenden verschiedene Budgets an, die für eine Laufzeit von 30 Tagen gebucht werden können. Zur Budgethöhe gibt Indeed die folgende Empfehlung:
- 430 € bei niedrigem Wettbewerb
- 550 € bei mittlerem Wettbewerb
- 800 € bei hohem Wettbewerb
Beispiel: Einsatz von Budget bei Indeed
Je höher dein Budget bei Indeed, desto höher sind in vielen Fällen deine Chancen auf Bewerbungseingänge.
- Wählst du zum Beispiel das Budget von 430 € und die Cost-per-started-Application (CpSA) liegt im Schnitt bei 20 €, generiert die Anzeige maximal 21 begonnene Bewerbungen.
- Im Umkehrschluss erhältst du beim 550 € Budget dafür maximal 26 Bewerbungen; bei 880 € sogar ganze 40 Bewerbungseingänge.
Da du dein Budget aber je nach Wettbewerb verteilst, kann es sein, dass beim mittleren Budget und hohen Budget die CpSA höher ist als 20 € und du daher weniger, aber dafür qualifizierte, Bewerbungen erhältst.
Exkurs: Welche Abrechnungsmodelle gibt es grundsätzlich?
Abgesehen vom Pay-per-Started-Application-Prinzip von Indeed gibt es oftmals noch die folgenden Abrechnungsmodelle:
- Cost-per-Click/Pay-per-Click: Hier wird in der Regel pro Klick berechnet.
- Cost-per-Application: Hier wird in der Regel pro Bewerbung abgerechnet.
- Pay-for-Performance: Hier wird in der Regel monatliches Budget pro Klick verbraucht.
Abgesehen davon verlangen einige Anbieter oftmals noch Festpreise für das Posten von Stellenanzeigen oder spezielle Laufzeiten.
Fazit: Verschiedene Budgets für verschiedene Anforderungen
Wähle dein Indeed-Budget am besten danach aus, welche Stellen du konkret besetzen musst. Wenn du gerade eine eher schwierig zu besetzende Stelle offen hast, kann sich ein höheres Investment lohnen.
Wenn du sogar mehrere Stellen pro Jahr veröffentlichst, kann das Kampagnen-Produkt von Indeed noch sinnvoller für dich sein.
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